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Der Bereich sorgt dafür, dass die Infrastrukturen sowie der individuelle und öffentliche Verkehr funktions- und leistungsfähig bleiben. Dazu zählen sämtliche Liegenschaften, wie zum Beispiel Schulen, Mehrzweckgebäude, Verwaltungsgebäude und weitere Einrichtungen. Ebenso der bauliche Unterhalt von Strassen, Wegen, Plätzen und öffentlichen Anlagen. Ziel ist, die Mobilität sowie Anbindung des Regional- und Agglomerationsverkehrs bedarfsgerecht weiterzuentwickeln. Gleichzeitig soll die Raumplanung so ausgerichtet sein, dass die Lebensqualität für die Bevölkerung weiter verbessert wird.

Eschenbach fördert zielgerichtet und aktiv die räumliche Entwicklung der Gemeinde. Attraktive Begegnungsorte mit vielfältigen und generationenübergreifenden Nutzungsmöglichkeiten schaffen Identität. Zentrale Projekte im Legislaturprogramm 2025 – 2028 sind die Weiterentwicklungen im Unterdorf sowie das Weierhus.

Eschenbach setzt sich für die Entlastung der Hauptverkehrsachse ein und fördert attraktive ÖV-Verbindungen sowie sichere Rad- und Fusswege. Die Koordination erfolgt auf kommunaler, regionaler und kantonaler Ebene. Bis 2028 soll ein Verkehrs- und Mobilitätskonzept zur Umsetzung vorliegen.

Der Luzerner Regierungsrat hat im September 2025 die Ortsplanungsrevision der Gemeinde Eschenbach genehmigt. Die Bevölkerung von Eschenbach hatte der Revision im Juni 2024 an der Urne zugestimmt. Das “Grüne Licht” aus Luzern ermöglicht nun zahlreichen Projekten den Einstieg in eine nächste Phase, zum Beispiel den Projektstart zur Weiterentwicklung Weierhus oder die Genehmigung des Gestaltungsplanes Rössli.

Als Eingangstor zum Seetal hat Eschenbach mit einem hohen Verkehrsaufkommen zu kämpfen. Die Zweckmässigkeitsbeurteilung des Kantons hat ergeben, dass die Variante Null+ (Förderung ÖV und Velowege) das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweist. Die vorliegenden Erkenntnisse sollen nun in ein regionales Gesamtmobilitätskonzept einfliessen, in dem auch der motorisierte Individualverkehr berücksichtigt wird (Option Strassenausbau).

Die Kosten in diesem Aufgabenbereich bleiben stabil im Vergleich zum Budget 2025 und zum Ergebnis 2024. Bei den Investitionen stehen insbesondere die Strassensanierung Eschenbach Süd durch die UHG (CHF 300’000), die Planungskosten für das Fruchtfolge-Projekt Steinmoos (CHF 150’000) sowie die Traktor-Ersatzanschaffung des Werkdienstes (CHF 90’000) im Vordergrund.