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Eschenbach gewährleistet ein hochwertiges Bildungsangebot, ermöglicht innovative Weiterentwicklungen und bietet attraktive Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Die Schule Eschenbach gehört zu den führenden Schulen im Kanton und ist verlässliche Partnerin für die Anschlussgemeinden. In Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Ballwil und Inwil betreiben wir ein erfolgreiches Oberstufenzentrum. Der Unterricht in der Basis- und Primarstufe findet auf Gemeindeebene statt. 
Gemeinsam mit den Gemeinden Ballwil, Hohenrain und Inwil betreiben wir die Musikschule Oberseetal, die allen eine zugängliche und ganzheitliche musikalische Bildung eröffnet. 

Die Schule Eschenbach ist ausgezeichnet positioniert, was durch interne und externe Evaluationen regelmässig bestätigt wird. Alle Projekte und Weiterentwicklungen der Schule Eschenbach sind auf den Lern- und Laufbahnerfolg der Lernenden ausgerichtet. Die  Schulabgängerinnen und
-abgänger finden nach der obligatorischen Schulzeit für sie passende weiterführende Bildungsangebote. Die Schule hat in Eschenbach einen hohen Stellenwert und die Bevölkerung trägt die Schulentwicklung mit.
In den nächsten Jahren gilt es neben einer allgemeinen Stabilisierung des bisher Erreichten auch einen strategischen Rahmen für die Schulentwicklung bis 2035 zu setzen. Dies erfolgt innerhalb des kantonalen Schulentwicklungsprojekts «Schulen für alle».
Die Organisationsstruktur der Musikschule Oberseetal wird auf das kommende Schuljahr 2026/27 angepasst. Das Schulleitungspensum wird auf eine CO- Schulleitung aufgeteilt. Die Einführung einer Co-Schulleitung stärkt die Führungsstruktur und sichert die organisatorische Kontinuität der Musikschule. Der Orientierungsrahmen Musikschulqualität der Dienststelle Volksschulbildung wird angewendet. Er bildet die Grundlage für die Sicherung und Weiterentwicklung der Musikschule und des Unterrichtes und trägt zur Etablierung eines gemeinsamen Verständnisses bei.

Das Budget 2026 ist geprägt von zwei markanten Entwicklungen: Erstens einem Wachstum bei den Schülerzahlen von 4 % über die ganze Schule betrachtet. Dieses hat bei der Sekundarschule Auswirkung auf die Klassenbildung. Es muss eine zusätzliche halbe Lerngruppe eröffnet werden. Zweitens schlägt das kantonale Massnahmenpaket zur Attraktivierung des Lehrberufs (Siehe Text auf Seite 14 unten) mit zusätzlichen 3.9 % Lohnkosten zu Buche. Zusammen mit einigen weiteren vor Ort nicht beeinflussbaren Kostensteigerungen führen diese Entwicklungen zu Mehrkosten von ca. CHF 350'000 gegenüber dem Budget 2025. Dass die Kostensteigerungen in der Bildung netto nicht höher ausfallen, liegt einerseits an der äusserst restriktiven Budgetierung bei den Betriebs-/Sachmitteln sowie andererseits an den höheren Erträgen bei den Kantonsbeiträgen aufgrund der Schülerzahlen.

Der Kanton Luzern lanciert ein Projekt im Bereich Umgang mit heraus-forderndem Verhalten im Rahmen von "Schulen für alle". Die Schule Eschenbach setzt dabei mit der Ausarbeitung eines stufenübergreifenden Projekts «Tapetenwechsel» auf die drei Säulen Prävention, Aktion und Integration. Im Bereich „Aktion“ schafft sie zwei Angebote mit Lernorten im Wald und auf dem Bauernhof innerhalb der Gemeinde.  Die Koordination der verschiedenen Angebote läuft über ein spezifisches Kernteam. Dieses besteht aus Lehrpersonen aus allen drei Zyklen, der Schulsozialarbeit sowie Reni Jud (Schulleiterin) als Gesamtleitung.